Großglockner

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Umgebung des Großglockners

Der Großglockner ist mit 3.798 m der höchste Berg in Österreich. Die markant schwarze Felspyramide mit Doppelgipfel liegt in den Hohen Tauern und ist Grenzgipfel zwischen den Bundesländern Tirol und Kärnten.

Orte[Bearbeiten]

Heiligenblut

Talorte sind:

Weitere Ziele[Bearbeiten]

  • Die Großglockner-Hochalpenstraße ist eine der bekanntesten und auch meistbefahrenen Hochalpenstraßen, sie führt über 48 Kilometer Länge vom Bundesland Salzburg nach Heiligenblut in Kärnten und mit einer Stichstraße bis auf 2.504 Meter und auf die Franz-Josefs-Höhe. Die mautpflichtige Straße hat alljährlich fast eine Million Besucher.

Hintergrund[Bearbeiten]

Gemälde "Großglockner" von E. T. Compton (1918)
Großglockner von Nordosten: 1. Adlersruhe, 2. Hofmannskees, 3. Kleinglocknerkees, 4. Glocknerleitl, 5. Pallavicinirinne, 6. Kleinglockner, 7. Großglockner, 8. Glocknerkees, 9. Berglerrinne, 10. Glocknerhorn (links) und Teufelshorn (rechts), 11. Untere Glocknerscharte, 12. Glocknerwand
Großglockner von Südwesten: 1. Glocknerwand, 2. Untere Glocknerscharte, 3. Teufelshorn (links) und Glocknerhorn (rechts), 4. Teischnitzkees, 5. Großglockner, 6. Kleinglockner, 7. Stüdlgrat, 8. Ködnitzkees, 9. Adlersruhe

Seine markant scharfkantige Gestalt und seine Höhe verdankt der Großglockner dem in der Nahansicht grünlich gefärbten und verwitterungsbeständigen Gestein Prasinit (Grünstein). Wegen seiner steilen Flanken hält sich am Berg wenig Schnee, in der Fernansicht zeigt sich der Großglockner als "Schwarzer Berg".

Eine geologische Informationsstelle befindet sich nahe dem Mittertörl-Tunnel in 2.328 Metern Seehöhe an der Großglockner Hochalpenstraße.

Der Kleinglockner ist ein Vorgipfel des Großglockners und mit 3.770 Metern Höhe der zweithöchste Gipfel Österreichs. Er ist durch die 17 Meter eingeschnittene Glocknerscharte vom 80 m entfernten Hauptgipfel getrennt.

Grundbesitzer des Großglockners und seiner Umgebung mit der Pasterze ist der Oesterreichische Alpenverein, der auch die Basis für den Schutz der Region schuf, sie ist Teil des Nationalparks Hohe Tauern.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Name des Großglockners taucht im Mittelalter als Glocknerer oder Glogger (in Kals) auf, er wird zurückgeführt auf das Klocken, das ist das Donnergeräusch von Steinschlag und Eisschlag. Eine weitere Deutung des Namens ist die Ableitung von der ebenmäßigen Glockenform des Berges in der Ansicht aus Kals.

Die Erstbesteigung des Mont Blanc fand im Jahre 1786 statt, der Großglockner ist zu diesem Zeitpunkt noch unbestiegen und nur wenig erforscht. Treibende Kraft für die Erschließung ist dann der aufgeklärte Kärntner Fürstbischof Franz Xaver Graf von Salm-Reifferscheid (1749 – 1822), er gründete eine Gesellschaft die auch wissenschaftliche Erkenntnisse am Großglockner zum Ziel hatte.

Ein erster Besteigungsversuch fand im August 1799 und expeditionsähnlich ausgerüstet statt. Die Gruppe bestand aus 30 Personen mit 13 Reit- und Packpferden, gestartet wurde von Heiligenblut aus. Der Ort bestand damals nach einer Beschreibung noch aus der „gotischen Kirche, zwei gemauerten Häusern und acht bis zwölf hölzerne Hütten mit 15 Kirschbäumen“. Sechs Mann erreichten den Kleinglockner (3.783 m), der Hauptgipfel blieb aber wegen der Schneefälle noch verwehrt. Von der Expedition wurde die Salmhütte errichtet, sie gilt als erste Alpenhütte in den Ostalpen.

Im Jahre 1800 folgt eine zweite Expedition, beteiligt sind 62 Personen, darunter auch 12 „Honoratioren“ einschließlich des Fürstbischofs Salm und seiner Wissenschafter und einschließlich von 16 Pferden. Die Expedition startete am 26. Juli 1800 in Heiligenblut und erreichte nach zwei Tagen bei günstigen Wetterverhältnissen die Adlersruhe (3.434 m).

Das Datum der Erstbesteigung ist dann der 28. Juli, ein Gipfeltrupp aus den vier Führern erreichte den Hauptgipfel des Großglockners, sie kehrten zum nahen Kleinglockner zurück, bestiegen mit dem Pfarrer Mathias Hautzendorfer den Gipfel noch ein zweites mal und stellten auch gleich ein mitgebrachtes Gipfelkreuz auf. Die vier einheimischen Führer werden in den historischen Berichten als die "Glockner" bezeichnet, ihre Idendität ist heute nicht gesichert bekannt, genannt werden die Brüder Martin und Sepp Klotz und die zwei Zimmerer die das Gipfelkreuz errichteten.

Die Expedition liefert auch wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse: Bestimmt wurden die geografischen Länge und Breite des Gipfels. Mit Barometer und trigonometrisch wird die Höhe von 3.761 m mit einem Fehlwert von 37 Metern gegenüber dem heute mit 3.798 m genau bekannten Wert festgestellt. Grundlage hierfür waren auch Reihenversuche durch Schneeschmelzen, Messung des Siedepunktes des Wassers, Messungen der Luftfeuchte sowie Prüfung der Puls- und Atemfrequenzen. Das neben dem Gipfelkreuz aufgestellte Barometer lieferte noch 52 Jahre lang Daten.

Die von Bischof Salm finanzierten Gesamtkosten der Expedition werden auf heutige Verhältnisse übertragen mit mindestens 50.000 Euro geschätzt.

Im Jahre 1856 besuchte seine Majestät Kaiser Franz Joseph I. mit Gattin Elisabet die dann später nach dem Kaiser benannte Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369 m). Die Gattin folgte nur bis zum Glocknerhaus.

Die 1 Pallavicini-Rinne ist eine markante 600 m hohe und 52 Grad steile Eisrinne, die an der Nordostseite des Berges, zu den beiden Gipfeln führt, sie ist ein beliebtes weil anspruchsvolles Ziel für versierte Eiskletterer.

Die Rinne trägt den Namen des Erstdurchsteigers, das war der Markgraf Alfred Pallavicini, er galt damals als "stärkster Mann" Wiens. Diese Erstdurchsteigung erfolgte am 18. August 1876 mit Hans Tribusser, G. Bäuerle und J. Kramser noch ohne die erst 1924 erfundenen Eishaken. Pallavincini schlug bis zur völligen Erschöpfung und sieben Stunden lang rund 2.500 Stufen in das Eis bis zum Gipfelsieg. Diese Leistung wurde erst 23 Jahre später wiederholt.

Im Juni 1886 durchstieg Pallavicini mit drei Begleitern die Glocknerwand, das ist der 3.721 m hohe und unmittelbar an der Nordwestseite des Großglockners anschließende Nachbarberg. Knapp unterhalb des Gipfels riss eine abbrechende Schneewechte die Seilschaft in die Tiefe. Nur Pallavicini überlebte den Absturz und irrte durch das Spaltengewirr nach unten. Er wurde erst eine Woche später am Rand einer Gletscherspalte tot aufgefunden, ein Auge war ausgeschlagen und die Nasenpartie völlig zerschmettert. Pallavicini ist an der Kirchenmauer im Friedhof von Heiligenblut beigesetzt.

Der höchste Berg Österreichs ist der Großglockner erst seit dem Ende des Ersten Weltkriegs: Im Jahre 1919 wurde Südtirol mit dem 3.905 m hohen Ortler, er war bis dahin der höchste Berg Österreichs, an Italien angeschlossen.

Im Jahr 1961 glückte den Steirern Gerhard Winter und Herbert Zacharias die erste Abfahrt mit Firngleitern in der Pallavicini-Rinne.

Sprache[Bearbeiten]

Anreise[Bearbeiten]

Die Anreise auf Tiroler Seite nach Kals am Großglockner erfolgt über die Felbertauernroute und Matrei in Osttirol. Bei Huben erfolgt dann der Abzweig von der Felbertauernstraße nach Kals hinauf und von Kals aus auf mautpflichtiger Straße weiter zum Lucknerhaus mit gebührenpflichtigem Parkplatz. Hier befindet sich auch eine Bushaltestelle.

Die Anreise auf der Kärtner Seite erfolgt über Zell am See als Startpunkt der Großglockner-Hochalpenstraße und weiter bis nach Heiligenblut.

Der nächste Bahnhof befindet sich in Lienz.

Mobilität[Bearbeiten]

Bergbahnen zur Personenbeförderung gibt es am Großglockner und in seiner unmittelbaren Umgebung nicht.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Gletscher[Bearbeiten]

  • Die 2 Pasterze ist mit rund 9 km Länge Österreichs größter und längster Gletscher und auch der längste in den Ostalpen, er liegt an der Nordwestseite des Großglockners. Nördlich und unterhalb des Gipfels liegt das Glockner Kees, es mündet in die Pasterze. Das Hofmannskees ist das Schneefeld östlich der Adlersruhe, es mündet ebenfalls in die Pasterze.
  • Die Gletscher an der Südwestseite sind das Ködnitzkees und das Teischnitzkeess.

Franz-Josefs-Höhe[Bearbeiten]

Die 1 Kaiser-Franz-Josefs-Höhe liegt mit rund 10 Kilometern Entfernung zum Gipfel im Nordosten des Großglockners, sie ist der Endpunkt einer Stichstraße als Abzweig von der Großglockner-Hochalpenstraße, es gibt einen Großparkplatz. Von hier aus haben Nichtbergsteiger den besten Nahblick auf den Großglockner und die Pasterze mit der Möglichkeit des Zugangs zum Gletscher. Außerdem befindet sich hier ein Besucherzentrum mit dem Nationalpark-Infocenter und mehrere Rundwege.

Hier beginnt der Alpe-Adria-Trail.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Der Gamsgrubenweg befindet sich an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und ist ein Panoramaweg mit mehreren Tunnels und Informationen zur Gletscherlandschaft der Pasterze. Der Weg führt mit ca. einer Stunde Gehzeit zum Wasserfallwinkel.
  • 1 Käferweg, Tauernhaus Fernleiten. Kindergartengerechter 4km Wanderweg ab Tauernhaus Fernleiten. Stempelspiel für Kinder am Tauernhaus. Taxitouren möglich.
  • 2 Nepomuks Weg der Sinne, Touristinfo Fusch. 1.5km Wanderung über Hirzbachfall-Brücke, Kneippbecken, Barfußweg, Erlebnisweg Holz .

Anstiege[Bearbeiten]

Bei allen Touren auf den Großglockner handelt es sich um anspruchsvolle Anstiege für erfahrene Bergsteiger, weniger geübten Bergwanderern empfiehlt sich ein Bergführer. Für die langen und zum Teil auch recht ausgesetzten Teilstücke an den Gipfelgraten und in dem kombiniertem Gelände aus Fels und Eis sind Steigeisen, Seil und Pickel unerläßlich. Der Berg weist bis zu 150 Gipfelaspiranten am Tag auf, es ist mit regem Gegenverkehr auf allen Teilstrecken und auch mit Stauungen an den schwierigeren Passagen zu rechnen.

Der viel begangene Normalweg über den Südostgrat startet bei der Adlersruhe (3.451 m) und führt über das Glocknerleitl (Schnee und/oder Eis von 30° bis 45°) mit einigen Kletterstellen (I-II) über den scharfen Grat des Kleinglockners und die Glocknerscharte zum Gipfel. Gehzeit von der Adlersruhe bis zum Gipfel eineinhalb bis gute zwei Stunden.

Gipfelregion am Stüdlgart und Glocknerscharte rechts, das Gipfelkreuz ist links über den beiden Bergsteigern zu erkennen

Der Anstieg über den Stüdlgart (Südwestgrat) ist ein alpiner Klassiker, wegen einiger Kletterstellen (II – III, Schlüsselstellen III+) ist er auch um einiges anspruchsvoller als der Normalweg über den Südostgrat. Diese Route ist daher auch nicht so überlaufen, aber sicher auch nicht einsam. Der Anstieg beginnt bei der Stüdlhütte (2.802 m), bis zum Einstieg auf den Stüdlgrat bei der Luisenscharte (ca. 3.175 m) ist die Strecke noch wenig schwierig. Auf dem Grat geht es dann kletternd und meist eisfrei bis zum Gipfel. Für den Abstieg wird im Normalfall die Route des Normalwegs (siehe vor) genutzt, mit den entsprechenden Behinderungen aus dem Gegenverkehr. Gehzeit von der Stüdlhütte zum Gipfel runde fünf bis sechs Stunden.

Der Berg wird auch als anspruchsvolle Skitour im Winter begangen. Der Anstieg erfolgt dann aus Kals in Osttirol und über die Lucknerhütte (2241m, nur im Sommer bewirtschaftet) und die Stüdlhütte bis zum Skidepot bei ca. 3.300 m vor dem klettersteigähnlichen Teilstück vor der Adlersruhe. Der Gipfelanstieg über die Adlersruhe wird mit Steigeisen und Pickel und zu Fuß durchgeführt.

  • Der Artikel Bergsteigen enthält weiterführende Infos zum Thema Bergwandern und Bergsteigen;

Küche[Bearbeiten]

1 Lucknerhaus (1920 m) (Ausflugsrestaurant am Endpunkt der Kalser Glocknerstraße), Glor-Berg 16, A-9981 Kals am Großglockner. Tel.: +43 (0)4876 8555.

Unterkunft[Bearbeiten]

Unterkünfte im Tal bitte im Abschnitt Ortschaften und den jeweiligen Orten nachschauen.

1 Erzherzog Johann Hütte (3.451 m) (Adlersruhe). Tel.: +43 (0)4876 8500 (Hüttentel.). Die am 18. August 1880 eröffnete Hütte ist die höchste Schutzhütte Österreichs, die einzige Alpenhütte des Österreichischen Alpenklubs Wien (ÖAK, ca. 400 Mitglieder) und Stützpunkt für die Großglocknerbesteigung über den Normalweg: der Gipfelaubau beginnt in Nähe der Hütte. Benannt ist die Unterkunft nach dem steirischen Prinzen Erzherzog Johann. Für die vielbesuchte Hütte ist eine Reservierung unbedingt zu empfehlen. Geöffnet: Ende Juni bis Ende September.

Energie wird aufwändig über Photovoltaik und seit 2006 auch über ein mit Rapsöl betriebenes Blockheizkraftwerk gewonnen. Wegen der Lage über der Schneegrenze ist Wasser knapp, die sanitären Verhältnisse sind entsprechend.
Für die Hüttenzustiege ist Gletscherfahrung erforderlich, der Zustieg von der Kalser-Seite erfolgt über das Lucknerhaus und das Ködnitzkees mit kurzer Kletterstelle in ca. 5 Stunden Gehzeit, von der Heiligenbluter Seite in ca. 6 Stunden Gehzeit von der Franz-Josefs-Höhe über die Pasterze und das Hofmannskees.

2 Stüdlhütte (2.801 m). Tel.: +43 (0)4876 8209 (Hüttentel.). Die Stüdlhütte gilt als komfortabel und weitläufig mit guter Küche, eine erste Hütte wurde 1868 erbaut, der heutige moderne Neubau entstand von 1993 bis 1996. Geöffnet: Im Sommer von Juni bis Anfang Okt. und je nach Verhältnissen im Winter von Mitte März bis Mitte Mai.

Ihren Namen hat die Unterkunft vom Prager Kaufmann Johann Stüdl (1839–1925), er gründete 1869 in Kals am Großglockner den ersten Bergführerverein in den Ostalpen und finanzierte den Weg zum Glockner von der Kalser Seite aus.

Klima[Bearbeiten]

Der Grossglockner ist fast ein Viertausender, das Wetter ist hochalpin mit allen Gefährdungen aus sommerlichen Gewittern und möglichen Wetterstürzen, Schneefall auch im Sommer ist in den oberen Regionen nichts besonderes.

Wegen der herausragenden Position der Tauern in den Zentralalpen ist der Grossglockner den atlantischen Tiefs besonders ausgesetzt, Folge der Nord- und Weststaulagen sind große Niederschlagsmengen mit Summen von über 2500 mm im Jahr, davon über 4 Meter als Schnee. Die Statistik weist 190 Niederschlagstage für den Großglockner aus.

Literatur[Bearbeiten]

  • Gerhard Karl Lieb, Heinz Slupetzky: Die Pasterze: Der Gletscher am Großglockner. Salzburg: Pustet, 2011, ISBN 978-3-7025-0652-0; 158 Seiten. 24 €
  • Hans Fischer: Der Großglockner: Das Buch des Königs der deutschen Berge. Salzwasser-Verlag, 2012, ISBN 978-3-86444-247-6; 300 Seiten. 39,90 €
  • Wolfgang Pusch, Leo Baumgartner: Großglockner. Bergverlag Rother, 2007, ISBN 978-3-7633-7509-7; 128 Seiten. 29,90 €
  • Willi End ; Alpenverein (Hrsg.): Glockner- und Granatspitzgruppe. Rother, 2011 (11. Auflage), Alpenvereinsführer, ISBN 978-3-7633-1266-5; 696 Seiten. 22,90 €

Karten[Bearbeiten]

  • Deutscher Alpenverein (Hrsg.): Glocknergruppe 1 : 25 000 Wegmarkierung: Topographische Karte. 2006 (9. Auflage), ISBN 978-3-928777-87-2. (Für Bergsteiger)
  • WK 122 Grossglockner, Kaprun, Zell am See 1 : 50000: Grossglockner, Kaprun, Zell Am See. Freytag-Berndt, Wanderkarte Österreich, ISBN 978-3-85084-713-1.

Weblinks[Bearbeiten]

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