Złotoryja

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Złotoryja
WoiwodschaftNiederschlesien
Einwohnerzahl14.656 (2021)
Höhe276 m
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Złotoryja

Złotoryja (deutsch: Goldberg) ist eine Kleinstadt in der Woiwodschaft Niederschlesien und liegt an der Katzbach. Der Ort ist Ausgangsbasis für Wanderungen.

Hintergrund[Bearbeiten]

Panorama

Der Ort entstand im 12. Jahrhundert an der Katzbach, aus der bereits zuvor Gold gewonnen wurde, und erhielt 1211 das Stadtrecht. Einige Stadtbürger nahmen an der Schlacht bei Wahlstatt 1241 gegen die Tataren teil und viele fielen in der Schlacht, doch bereits 1244 entstand in der Stadt ein Franziskanerkloster. Im Zuge des polnischen Partikalismus kam die Stadt an immer wechselnde Teilherzogtümer, zuletzt an das Herzogtum Liegnitz, das 1328 unter böhmische Lehnshoheit geriet.

Der Ort wurde in den Hussitenkriegen und im Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen. 1742/1763 kam der Ort an Preußen. 1884 erhielt die Stadt Anschluss an das Schienennetz. Der Ort entwickelte sich, mit Ausnahme der Zeiten der Weltkriege, stetig weiter. 1945 kam er an Polen.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Karte von Złotoryja
Panorama
Altstadt

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der internationale Flughafen Breslau ist ca. 90 Straßenkilometer von Złotoryja entfernt.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der Bahnverkehr nach Złotoryja ist eingestellt. Die nächstgelegenen Bahnhöfe mit Linienbetrieb sind Legnica (Fernverkehr) und Chojnów (Nahverkehr, Linie Lubań–Legnica–Wrocław).

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Regelmäßig verkehren Überlandbusse nach Legnica und Fernbusse in weitere Städte in der Region.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Der Ort liegt südlich der Autobahn A4 (Görlitz–Wrocław). Diese kann man an der Anschlussstelle Chojnów verlassen, von dort sind es noch 13 km über die Woiwodschaftsstraßen DW 328 und 363, Złotoryja ist ausgeschildert.

Von Legnica führt die DW 364 nach Złotoryja, auch hier ist der Ort ausgeschildert.

Aus Richtung Jelenia Góra nimmt man die DW 365 bis Świerzawa und wechselt dort auf die DW 328 nach Złotoryja. Die Route führt durch das Bober-Katzbach-Gebirge und ist recht kurvenreich.

Mobilität[Bearbeiten]

Der Ort ist gut zu Fuß zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Marktplatz
  • 1 Renaissance-Rathaus (Ratusz w Złotoryi)
  • gotische 1 Marienkirche (Kościół Narodzenia Najświętszej Maryi Panny w Złotoryi) . stark barockisiert.
  • barocke 2 Hedwigskirche (Kościół św. Jadwigi)
  • gotische Heiligkreuzkirche
  • gotische 3 Nikolauskirche (Kościół św. Mikołaja w Złotoryi)
  • Franziskanerkloster
  • gotisches Wassertor
  • gotisches 2 Schmiedetor (Baszta Kowalska w Złotoryi)
  • mittelalterliche Stadtmauer (Zespół murów obronnych)
  • Bürgerhäuser und Villen

Aktivitäten[Bearbeiten]

Im Sommer ist Wandern und Mountainbiken sehr beliebt, z. B. im Landschaftsschutzgebiet Chełmy, das ca. 6 km südlich der Stadt beginnt. Auf dem Katzbach kann man Kanu fahren.

Einkaufen[Bearbeiten]

Einkaufsmöglichkeiten sind gegeben.

Küche[Bearbeiten]

Aufgrund der zahlreichen Wälder und Gebirgsflüsse ist die regionale Küche auf frische Waldfrüchte, Wild und Fisch spezialisiert.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Vor dem Gang ins Gebirge ist stets der aktuelle Wetterbericht zu prüfen. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sollte grds. immer mitgenommen werden.

Gesundheit[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

  • 3 Burg Grodziec (Zamek Grodziec) (17 km nordwestlich) – malerische Höhenburg, in der Romantik rekonstruiert
  • Chojnów (18 km nördlich) – Altstadt und Renaissanceschloss
  • Legnica (20 km nordöstlich) – sehenswerte Altstadt, Piastenschloss, Kupfermuseum
  • Ausflüge ins Bober-Katzbach-Gebirge (ca. 20 km südlich bei Wojcieszów und Wleń)
  • Jawor (25 km südwestlich) – barocke Friedenskirche (Weltkulturerbe)
  • Lwówek Śląski (26 km westlich)
  • Bolesławiec (35 km nordwestlich) – bekannt für Bunzlauer Keramik, sehenswerte Altstadt
  • Jelenia Góra (35 km südwestlich)
  • Karpacz (52 km südlich) – Wintersportort, norwegische Stabkirche Wang

Literatur[Bearbeiten]

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks[Bearbeiten]

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