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Файл:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 270.jpg

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Описание
Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Дата
Источник Geschichte der Philosophie im Umriß
Автор Albert Schwegler (1819 - 1857)


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TEXT


(Geschichte der Philosophie)
(Die französische Aufklärung und der Materialismus)
270
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ohne eine gewisse Zurückhaltung und Accommodation zu Werke ging. Im allgemeinen kam er jedoch mit der fortschreitenden Ausbildung seiner philosophischen Denkweise dem Extreme dieser philosophischen Richtung immer näher. In ftmm früheren Schriften Deist, kommt er später ans die Ansicht hinaus, das All sei Gott. Früher Verteidiger der Jm- matermlitcit und Unsterblichkeit der Seele, äußert er sich später entschieden dahin, nur die Gattung habe ein Bestehen, die einzelnen Individuen seien vergänglich und die Unsterblichkeit fei nichts, als das Leben im Andenken kommender Geschlechter. Ws zum Extrem des konsequenten Materialismus kam Diderot jedoch nicht; fein sittlicher Ernst hielt ihn davor zurück. 5. Mit rücksichtsloser Keckheit hat dagegen Diderots Zeitgenosse La Met tri e (1709—1751) das letzte Wort des Materialismus ausgesprochen: alles Geistige sei ein Wahn und physischer Genuß das höchste Ziel des Menschen. Was zuerst die Existenz Gottes betrifft, so hält La Mettrie den Glauben an dieselbe für ebenso grundlos, als unfruchtbar. Die Welt tverde nicht eher glücklich sein, als bis der Atheismus allgemein herrschend geworden. Dann erst werde es keine religiösen Kriege mehr geben, dann erst werden die schrecklichsten Krieger, die Theologen, verschwinden und die gegenwärtig vergiftete Natur wieder zu ihrem Rechte kommen. Hinsichtlich der menschlichen Seele könne die Philosophie nur Materialismus fein. Alle Beobachtungen und Erfahrungen der größten Philosophen und Ärzte sprächen dafür. Seele ist nichts als ein leerer Name, der einen vemünftigen Sinn nur dann hat, wenn man darunter den Teil unseres Körpers versteht, der denkt. Dies ist das Gehirn, das ebenso seine Denkmuskeln hat, wie die Beim Muskeln zum Gehen. Was den Menschen einen Vorzug vor den Tieren giebt, ist erstlich die Organisation seines Gehirns und zweitens der Unterricht, den dasselbe empfängt. Sonst ist der Mensch ein Tier wie die andern Tiere, in manchem von ihnen übertroffen. Unsterblichkeit ist eine Absurdität. Die Seele als rin Teil des Körpers vergeht

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