Перейти к содержанию

Файл:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 494.jpg

Содержимое страницы недоступно на других языках.
Материал из Wikivoyage

Исходный файл(3454 × 5326 пкс, размер файла: 16,21 МБ, MIME-тип: image/jpeg)

Этот файл из на Викискладе и может использоваться в других проектах. Информация с его страницы описания приведена ниже.

Краткое описание

Описание
Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Дата
Источник Geschichte der Philosophie im Umriß
Автор Albert Schwegler (1819 - 1857)


vorherige Seite - Seite 494 - nächste Seite


TEXT


(Geschichte der Philosophie)
(Fechner)
494
-----------------------------------------------------------------------------------------

Dies schließt aber gar nicht aus, daß man durch ein analytisches Zurückgehen auf die ersten Elemente des Körpers jenen gesetzmäßigen Zusammenhang gleichfalls in seine ersten Elemente zerlege. Thut man dies, so kommt man zuletzt auf das Atom, welches also geradeso Grenzbegriff nach unten ist, wie Gott oder das All nach oben. Fechners Atomistik will indes einen scharfen Gegensatz zur Monadologie bilden. Seine Atome sind nicht Dinge an sich wie die Monaden, sondern einfachste Erscheinungen, also wiederum solches, was nur im Bewußtsein (Gottes und dämm aller) existiert. Da die Materie nichts ist als Kraft, d. h. Gesetz, so sind die Atome Kraft- centra. Da nun erfahrungsmäßig zum Dasein mit jeder Seele ein für die äußere Erscheinung geschaffener Körper verbunden ist, oder anders ausgedrüät, da die Möglichkeit eines Zusammenhangs von Selbsterscheinungen solidarisch zusammenhängt mit der Möglichkeit eines Erscheiuungszusammenhangs für andere; so daß sie ein Wesen bilden, d. h. wechselbedingt sind, so muß auch das Gesetz dieser Solidarität aufgesucht werden und das ist die Aufgabe der Psychophysik. (Hierin unterscheidet sich die Lehre Fechners aufs schärfste vom Spinozismus, welcher eine Wechselwirkung von Körper und Seele entschieden in Abrede zieht. Ethik xam HI kroxc»8. II. Bgl. hiezu in meiner Übersetzung die Erläuterung 2.) Weil sie diese Wechselbedmgt- heit anerkennt, dämm, sagt Fechner, sei seine Lehre auch materialistisch, ja übermaterialistisch, indem sie behauptet, daß nicht nur kein menschlicher Gedanke ohne Gehirn, sondern auch kein göttlicher ohne Welt und Bewegungen möglich sei. Zugleich aber könne sie sich ein Jdentitätssystem nennen, weil nach ihr beide Erscheinungen ein Wesen (d. h. gesetzmäßige Wesensbedingtheiten) zeigten, indem ihre Untrennbarkeit zuletzt durch die Einheit des göttlichen Bewußtseins bedingt sei. Nur oL Sir rViNiLw Lamiltous kdUosoxiüs" (1865). Derselbe hat durch seine auch ins Deutsche übersetzte „Logik" einen bedeutenden Einstuß ans die deutsche Philosophie ausgeübt.

Лицензирование

Public domain

Это произведение находится в общественном достоянии в тех странах, где срок охраны авторского права равен жизни автора плюс 80 лет и менее.


Это произведение находится в общественном достоянии (англ. public domain) в США, так как оно было опубликовано до 1 января 1929 года.

Краткие подписи

Добавьте однострочное описание того, что собой представляет этот файл

Элементы, изображённые на этом файле

изображённый объект

История файла

Нажмите на дату/время, чтобы увидеть версию файла от того времени.

Дата/времяМиниатюраРазмерыУчастникПримечание
текущий00:07, 23 января 2019Миниатюра для версии от 00:07, 23 января 20193454 × 5326 (16,21 МБ)Thirunavukkarasye-Raveendran

Нет страниц, использующих этот файл.

Метаданные