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Файл:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 258.jpg

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Описание
Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Дата
Источник Geschichte der Philosophie im Umriß
Автор Albert Schwegler (1819 - 1857)


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TEXT


(Geschichte der Philosophie)
(Locke)
258
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tuug von einem zunr andern übergeht. Alle Dinge sind fähig, durch dm Verstand in Relation gesetzt oder, was dasselbe ist, irr ein Relatives verwandelt zu werden. Es ist deswegen auch unmöglich, sämtliche Verhältnisse aufzuzählen. Locke behandelt daher nur einige der wichtigeren Verhältnis- ! begriffe, unter andern den Begriff der Identität und Verschiedenheit, namentlich aber das Verhältnis der Ursache und Wirkung. Die Idee der Ursache und Wirkung entsteht, wenn unser Verstand sieht, wie irgend etwas, sei es eine Substanz, I fei es eine Qualität, durch die Thätigkeit eines andern zu j existieren beginnt. — So viel von den Ideen. Die Kombi- I Nation der Ideen unter einander giebt den Begriff des Erkennend. Eine Erkenntnis verhält sich daher zu den einfachen und komplexen Idem so, wie ein Satz zu den Buchstaben, Silben und Worten. Es folgt hieraus, daß unsere Erkenntnis nicht über den Bereich unserer Ideen und somit der Erfahrung hinaußreicht. Dies sind die Hauptgedanken der Lockeschen Philosophie. Ihr Empirismus liegt darin zu Tage. Nach ihr ist der Geist an sich leer, nur ein Spiegel der Außenwelt, ein dunkler i Raum, in den die Bilder der äußem Gegenstände hineinfallen, ! ohne daß er selbst etwas dazu thut; sein ganzer Inhalt stammt i aus den Eindrücken, welche die materiellen Dinge auf ihn I machen. Miül vst in intellselu, guoä non kuerit in Wv8u — ist das Losungswort dieses Standpunkts. Wenn I Locke schon in diesen Sätzen unzweifelhaft das Übergewicht f des Materiellen Über das Geistige ausspricht, so thut er dies s noch entschiedener, indem er es möglich, ja selbst wahrschein- j lich findet, daß der Geist ein materielles Wesen sei. Die umgekehrte Möglichkeit, daß die materiellen Dinge unter die geistigen gehören, als eine Art derselben, setzt Locke nicht. ! Somit ist ihm der Geist das Sekundäre gegen die Materie und er steht Mo auf dem in H 27 charakterisierten Standpunkt ! des Realismus. Locke ist nun zwar von seinem Standpunkt ans nicht ganz konsequent verfahren und hat den Empirismus

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